Mit ein paar Klicks zum Ausbildungsplatz oder Job

Seit dem Frühjahr gibt es auf den @see-Seiten im Internet eine Fachkräfte- und Ausbildungsplatzdatenbank. Im Interview erklärt Heike Beyse aus der Wirtschaftsförderung der Stadtverwaltung Fürstenwalde die Vorteile.

An wen richtet sich die Datenbank?

Wir sprechen Schüler an, die einen Praktikums-, Ausbildungsplatz oder ein Platz für ein Duales Studium suchen. Aber auch Studenten und Hochschulabsolventen werden hier fündig. Wir bieten zum Beispiel auch Trainee-Stellen und feste Jobs an. Regionale Firmen können ihre Stellenangebote kostenfrei veröffentlichen und so ganz einfach einen neuen Mitarbeiter finden.

Was unterscheidet die Datenbank von anderen Angeboten?

Es ist vor allem der regionale Charakter. Man muss sich nicht durch ganz Deutschland klicken. Wir veröffentlichen keine Jobs in München oder Hamburg, sondern wollen die Jugendlichen aus der Region in der Region halten – unser wichtigstes Ziel – und dabei die Vielfalt nicht vernachlässigen.

Welche weiteren Pluspunkte hat die Datenbank?

Zum einen die Schnelligkeit. Mit wenigen Klicks bekommt man ausführliche Informationen zum Stellenangebot, zu den Anforderungen und zur Bezahlung. Wer will, findet auch weiterführende Informationen zum jeweiligen Berufsbild oder zu ähnlichen Berufen. Es gibt für jede Stelle auch konkrete Ansprechpartner mit Durchwahl und E-Mail-Adresse.

Noch ist das Angebot überschaubar. Soll die Auswahl noch größer werden?

Ja, auf jeden Fall, es ist derzeit vom Ausbildungsbeginn geprägt. Deshalb gibt es hauptsächlich noch Restplätze für dieses oder bereits Lehrstellen für das nächste Ausbildungsjahr. Wir werden Anfang November, im Vorfeld der nächsten Firmenkontaktmesse an der TH Wildau [FH], die angebotenen Jobs der Unternehmen aus der Region in die Datenbank mit aufnehmen. Außerdem werden auch die Angebote der nächsten Regionalen Ausbildungsbörse, die am 25. Januar bereits zum 10. Mal in Fürstenwalde stattfindet, in der Datenbank zu finden sein.

Aus welchen Branchen gibt es bislang die meisten Angebote?

Die kamen vor allen aus dem Gesundheitswesen, Wirtschaft und Verwaltung. Die Datenbank hält aber auch immer wieder Ausbildungsplätze in eher ungewöhnlichen Berufen bereit, zum Beispiel „Brauer und Mälzer“, „Müller“ oder auch „Masseur und medizinischer Bademeister“.

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